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Wer ein eigenes Grundstück besitzt, jedoch keine Möglichkeit hat sein Fahrzeug sicher abzustellen, der ist gut damit beraten eine Garage zu bauen. Hierfür gibt es verschiedene Lösungen, die sich jedoch mehr oder weniger gut eignen und preislich teilweise sehr weit auseinander liegen. Eine besonders kostengünstige Variante, die darüber hinaus ach schnell fertiggestellt ist, ist eine Fertiggarage. Damit diese jedoch nicht nur günstig, sondern auch gut wird, sollten ein paar Dinge vor dem Bau beachtet werden.

Auf die Größe kommt es an

Auch bei einer Fertiggarage ist die Größe entscheidend. Dabei ist größer jedoch nicht automatisch besser. Eine zu kleine Fertiggarage kann das Einparken und Aussteigen erschweren und falls die kleinstmögliche Größe gewählt wird, dann ist ein zukünftiger Zweitwagen oder auch ein Motorrad ausgeschlossen. Umgekehrt nimmt eine zu große Fertiggarage unnötig viel Platz weg und die Kosten steigen ebenfalls mehr als notwendig wäre. Wofür jedoch kein Platz eingeplant werden sollte ist hingegen die Nutzung als Abstellkammer. Aus Brandschutzgründen gibt es umfangreiche Einschränkungen, was in einer Garage gelagert werden darf oder toleriert wird. In den meisten Regionen hängt von der Größe auch ab ob eine Baugenehmigung notwendig ist oder nicht.

Weitere Eigenschaften

Neben der reinen Größe kommt es vor allem für die Kosten auf eine genaue Planung an. Hierbei machen die Details nicht nur einen Unterschied bei den Kosten, sondern sparen auch später unnötigen Ärger. Wer bei einer Fertiggarage nachträgliche Veränderungen wünscht, der hat es nicht leicht. Aus diesem Grund sollte frühzeitig entschieden werden aus welchem Material die Wände, das Dach und das Garagentor bestehen sollen. Auch das Schließsystem ist wichtig, da hiervon die Sicherheit und, bei ferngesteuerten Systemen, auch der Komfort abhängig ist. Auch eventuelle Fenster, Strom- und Wasseranschlüsse sind zu bedenken und zuletzt sollte eine gute Lüftung eingeplant werden, damit Feuchtigkeit, die bei schlechter Witterung mit dem Fahrzeug in die Garage eingebracht wird, problemlos wieder aus der Garage entweichen kann. Zwar ist es möglich alle Details selbst zu planen oder einen Konfigurator im Internet zu nutzen, jedoch ist die Beratung durch einen Fachmann die bessere Alternative. Spätestens bei architektonischen Details zur Wahl der Baumaterialien oder der Dachform fehlt Laien Wissen für eine fundierte Entscheidung.

Machen lassen oder mitmachen?

Wer ein wenig handwerkliches Geschick mitbringt, der kann Kosten sparen. Oft ist eine Eigenleistung bei den Arbeiten möglich. Diese verrechnen die Bauunternehmen anteilig und reduzieren die Gesamtkosten. In jedem Fall sollte ein Festpreis ausgehandelt werden.

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