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0. Einleitung

Ein Auto zu folieren ist schneller und preisgünstiger als es zu lackieren. Zudem schützt es den ursprünglichen Lack. Deshalb entscheiden sich mehr und mehr deutsche Autofreunde vor allem bei kurzfristigen Änderungen der Dekoration ihres Fahrzeuges für die Folierung. Doch wie bei allen Dingen gibt es auch bei beim Car Wrapping Vor- und Nachteile. Worauf solltest du also achten, wenn du dein Auto neu folieren willst? Wir haben die wichtigsten Informationen und Empfehlungen für dich zusammengestellt, damit du dir rasch einen Überblick verschaffen kannst.

1. Auto folieren Ratgeber

Du möchtest zum ersten Mal ein Auto folieren und fragst dich, ob du dabei etwas falsch machen kannst? Du hast dich noch nicht fix entschieden und willst wissen, ob die Folierung die richtige Lösung für dein Auto ist? Dann bist du hier richtig. Im Ratgeberteil unseres Artikels beantworten wir deine Fragen zum Car Wrapping und geben dir nützliche Tipps.

1.1 Was ist beim Auto folieren zu beachten?

Folierung ist deutlich billiger und schneller als Lackierung. Das heißt, du musst dabei nicht so lange auf dein Auto verzichten und behältst auch mehr Geld in der Tasche. Dazu kommt, dass du eine Vielzahl an unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten hast. So musst du nicht unbedingt gleich das ganze Auto folieren lassen. Du kannst auch einfach ein buntes Bild oder einen Schriftzug auf einen Teil des Fahrzeugs kleben. Anders als beim Lack kannst du mit einer durchsichtigen Folie sogar die Fensterscheiben schützen oder tönen.

Wichtig ist aber, dass die Arbeit genau ausgeführt wird. Wenn du die Folie falsch ansetzt oder nicht genau aufstreichst, wird das Ergebnis unschön. Das Auto sieht unsymmetrisch aus oder es sind Blasen an der Folierung sichtbar. Freilich lässt sich die Folie im Notfall wieder abziehen. Dann ist sie aber ruiniert und kann nicht noch einmal richtig aufgeklebt werden. Daher solltest du lieber nicht versuchen, dein Auto selbst zu folieren. Besser ist es, die Arbeit von geübten Profis machen zu lassen, Quelle: Auto folieren München.

Außerdem muss der Lack noch gut sein, wenn du die Folierung vornehmen lässt. Kratzer und abblätternde Stellen lassen sich leider nicht ordentlich überkleben. Wenn du dein Auto also nicht nur dekorieren oder schützen willst, musst du leider doch eine Lackierung vornehmen lassen. Allerdings könnte es danach sinnvoll sein eine Schutzfolierung vorzunehmen, damit der neue Lack länger hält. Das darf aber erst vier bis sechs Wochen nach der Lackierung gemacht werden. Ist der Lack noch nicht ganz trocken, verklebt er sich nämlich mit der Folie. Dann kann sie später nicht ordentlich abgezogen werden.

1.2 Was ist das Besondere am Lackschutz durch Folie?

Bei der Lackschutzfolierung wird eine besonders dicke Folie über den Lack geklebt. Sie kann bis zu dreimal dicker als eine dekorative Folierung sein und sollte möglichst bald nach der Lackierung aufgebracht werden, damit sie den Lack von Anfang an schützt. Die verwendete Folie ist transparent und farblos. Das Aussehen der darunter liegenden Lackierung bleibt also erhalten. Die Folie schützt es aber vor Schäden durch Steinschlag oder auch Kratzern.

Kommt es zu leichten Beschädigungen der Oberfläche des Autos, wird meistens nur die Folie verletzt. Sie kann dann abgezogen und erneuert werden. Der Ersatz ist genau wie die ursprüngliche Folierung schneller und billiger als eine vollständige Neulackierung. Außerdem muss nur das betroffene Teilstück der Folierung ausgetauscht werden, da die Farbe darunter ja einheitlich bleibt.

Du kannst dich auch gleich von Anfang an entscheiden, nur die wirklich schutzbedürftigen Teile des Autos folieren zu lassen. Meist reicht es den Frontbereich abzudecken, da es von hinten kaum jemals zu Steinschlag kommt. Bedenke aber, dass Kratzer auch beim Rückwärts Einparken entstehen können. Außerdem schützt eine vollständige Schutzfolierung des Autos den Lack auch vor Umweltgiften. Dadurch kann sie seine Lebensdauer auch dann deutlich verlängern, wenn es nicht zu mechanischen Schäden kommt.

1.3 Wie lange dauert eine Folierung?

Einer der größten Vorteile des Folierens ist, dass es schneller geht als Lackieren. Aber wenn es wirklich gut aussehen soll, braucht es trotzdem etwas Zeit. Je nachdem wie aufwändig du dein Auto verpacken lässt, solltest du mit zwei bis fünf Tagen rechnen, bis es wieder einsatzbereit ist. In den meisten Fällen werden drei Tage notwendig sein.

Dabei erfolgen am ersten Tag Vorbereitungsarbeiten. Ein weiterer Tag reicht in vielen Fällen aus, um die eigentliche Folierung vorzunehmen. Allerdings braucht es dazu mindestens zwei Mann, die auch entsprechend geübt sind. Sind die Arbeiten komplizierter oder ungewohnter, kann es länger dauern. Danach sollte das Auto noch einen Tag stehenbleiben. Bei einer Folierung ist zwar keine Trocknung wie bei Lack erforderlich, der Klebstoff braucht aber Zeit, um Kraft aufzubauen. Bekommt er diese nicht, kann sich die Folie bald an den Ecken ablösen und unschön werden.

1.4 Wie lange hält eine Folierung?

Die Lebensdauer einer Folierung hängt davon ab, wie stark die Belastungen sind, denen sie ausgesetzt ist. Sie hält also bei einem gut gepflegten Gargenwagen normalerweise länger, als wenn dein Auto ständig auf der Straße Regen, Wind und Sonne ausgesetzt ist. Du kannst sie aber auch etwas erhöhen, wenn du eine qualitativ höherwertige Folie wählst. Oft ist das aber gar nicht notwendig, weil Folierung meistens für kurzfristige Änderungen am Aussehen des Autos gewählt wird.

Die meisten Hersteller versprechen eine Haltbarkeit von 5 bis 7 Jahren. Erfahrungswerte von Nutzern liegen dagegen im Bereich von 2 bis 10 Jahren. Als relativ sicheren Richtwert kannst du mit mindestens drei Jahren Lebensdauer rechnen. Danach beginnt sich die Folie irgendwann abzulösen, bekommt Risse oder bleicht aus.

2. Abschlussfazit und Empfehlung

Car Wrapping ist sehr gut geeignet, wenn du dein Auto kurzfristig neu dekorieren willst, zum Beispiel, weil du gerne neue Designs ausprobierst oder mit der Mode gehen möchtest. Es bietet auch besseren Schutz für den Lack und kann dir eine vollständige Neulackierung ersparen, wenn es zu Steinschlagschäden oder Kratzern kommt. Da die Arbeit Geschick und Übung benötigt, solltest du sie aber von Profis ausführen lassen.

3. Produktempfehlungen

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