0. Einleitung
Da sich immer mehr Menschen für den Kauf eines Elektrorollers entscheiden, ist es wichtig zu wissen, worauf zu achten ist. Geschwindigkeit, Größe, Gewicht, Reichweite, Zuverlässigkeit und Kosten sind nur einige der Faktoren, die du bei deiner Entscheidung berücksichtigen musst. Wenn du dich für einen E-Scooter mit Straßenzulassung entscheidest, kannst du mit dem Roller auch im öffentlichen Verkehr unterwegs sein. In diesem Ratgeber erklären wir dir alles, was du beachten musst. So kannst du den besten E-Scooter für deine Bedürfnisse auswählen.
1. E-Scooter Ratgeber
Wir informieren dich über wichtige Merkmale und Kaufkriterien für einen E-Scooter.
1.1 E-Scooter: Was ist das?
Seit dem Jahr 2000 haben Tretroller mit Elektroantrieb, sogenannte E-Scooter, die Popularität von Tretrollern mit Benzinmotor im Allgemeinen übertroffen.Sie haben normalerweise zwei harte kleine Räder mit einem faltbaren Fahrgestell, normalerweise aus Aluminium. Manche Tretroller haben drei oder vier Räder, sind aus Kunststoff, groß oder lassen sich nicht zusammenklappen. Hochleistungs-Scooter für Erwachsene haben ein viel größeres Vorderrad.
Elektrische Tretroller unterscheiden sich von Mobilitätsrollern dadurch, dass sie auch menschlichen Antrieb zulassen, Scheibenbremsen besitzen, Nabenmotoren verwenden und daher keine Gänge haben. Die Reichweite variiert typischerweise zwischen 5 und 50 km, und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei etwa 30 km/h.
Im Jahr 2017 begannen einige Fahrrad-Sharing-Unternehmen wie Lime und einige Scooter-Unternehmen wie Bird, Dockless-E-Tretroller-Sharing-Dienste anzubieten. Dieses Segment des Mikromobilitätsmarktes hat 2018 große Fortschritte gemacht, mit zahlreichen docklosen Elektrorollern, die in Großstädten weltweit auf den Markt kamen.
1.2 Was können 3 schnelle Tipps sein, um einen E-Scooter zu kaufen?
Fahrkomfort – wie komfortabel soll deine Fahrt sein?
Wenn du nicht nicht sicher bist, wie du einen E-Scooter kaufen solltst, ist die Untersuchung der Fahrqualität ein guter Anfang.
Die Fahrqualität einiger E-Scooter ist so schlecht, dass sie auf weniger perfekten Oberfläche nicht länger als ein paar Kilometer gefahren werden können.
Es gibt eine Reihe von Faktoren, die die Fahrqualität beeinflussen:
Radgröße
Wir empfehlen dringend, Räder mit einem Durchmesser von weniger als 10 Zoll zu vermeiden. Kleinere Räder bieten kein optimales Fahrverhalten und sind anfälliger dafür, in Schlaglöchern stecken zu bleiben. In der Regel braucht man große Laufräder mit Luft im Reifen. Wenn du viel im Gelände untwerwegs bist, benötigst du Reifen mit dickem Profil und eine Federung.
Vollgummireifen oder luftgefüllte Reifen
Reifen gibt es in zwei Varianten: pneumatisch (luftgefüllt) und Vollgummi
Luftgefüllte Reifen sorgen für ein besseres Fahrgefühl – sie haben den Vorteil der Stoßdämpfung und ein viel besseres Handling, sind aber anfällig für Reifenpannen und müssen gewartet werden. E-Scooter mit Vollreifen sind praktisch wartungsfrei und sind ideal, wenn du auf unebenen Wegen mit Steinen, Dornen oder Glassplittern unterwegs bist.
Federung
Die Federung bei einem E-Scooter funktioniert genauso wie bei einem Auto und gleicht Unebenheiten und Stöße vom Boden aus. Je nach in welchen Gelände du unterwegs bist, könnte die Federung ein wichtiger Aspekt beim Kauf eines E-Scooters sein.
Bremsen
Deine Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen, und Bremsen sind bei der Auswahl eines Elektrorollers wichtig.
Es gibt 3 Haupttypen von Bremsen bei Elektrorollern:
1. Elektrische Bremsen
Diese sind wartungsarm, aber weniger effektiv darin, schnell zu stoppen. Wenn du mit mehr als 24 km/h unterwegs bit und schnell anhalten musst, sind diese am wenigsten effektiv.
2. Scheibenbremsen und Trommelbremsen
Trommelbremsen sind in der Radnabe eingeschlossen. Im Allgemeinen sind sie wartungsärmer als andere Bremstypen und haben eine konstante Leistung bei Nässe. Scheibenbremsen haben die größte Bremskraft und sind leichter als Trommelbremsen.
Trommel- und Scheibenbremsen nutzen sie sich mit der Zeit ab und müssen schließlich gewartet werden.
3. Fußbremsen
Fußbremsen werden aktiviert, indem du deinen Fuß auf den hinteren Kotflügel drückst. Sie haben etwas mehr Bremskraft, sind aber nicht so komfortabel zu bedienen oder effektiv wie Trommel- oder Scheibenbremsen.
1.3 E-Scooter: woher kommt der Name?
Die englische Bezeichnung für Roller ist Scooter. Die Abkürzung E- steht für elektrisch. Daher bedeutet das Wort elektrischer Roller oder Elektro-Tretroller.
1.4 Wie erkennt man hochwertige E-Scooter Qualität?
Höherwertige Elektroroller können oft die gleichen Materialien wie billigere verwenden, aber der Unterschied ist oft leicht in der Endbearbeitung zu erkennen. Sie fühlen sich stabiler an, haben weniger Teile, die wackeln oder sich bewegen, keine losen Schrauben oder Bolzen und machen weniger oder leisere Geräusche. Oftmals fühlen sich hochwertige Scooter einfach „schwerer“ oder „härter“ beim Berühren und während der Fahrt an, auch wenn sie das gleiche Gewicht wie ein Scooter der unteren Preisklasse haben. Beim Fahren eines hochwertigen Rollers ist der Hauptindikator das Fehlen von Schütteln und Vibrationen.
2. Abschlussfazit und Empfehlung
Ein E-Scooter bietet dir zahlreiche Vorteile. Du bist in der Stadt wendig, rasch und umweltfreundlich unterwegs. Für dieses Gefährt findest du garantiert immer einen Parkplatz und ein Verkehrsstau wird dir in Zukunft keine Probleme mehr bereiten. Beim Kauf ist es besonders wichtig, dass du auf einige wichtige Qualitätsmerkmale achten. Sicher musst du für einen hochwertigen E-Scooter etwas tiefer in die Tasche greifen. Wenn du auch im öffentlichen Verkehr unterwegs bist, benötigst du auf jeden Fall einen hochwertigen E-Roller.
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